Roger Liebi untersucht in diesem Vortrag die Thesen von Dr. med. Ken Wilson zu Augustin – eigentlich ein US-amerikanischer Chirurg, spezialisiert auf Hände und Unterarme. 2013 legte er an der Universität Oxford (England) aber eine zweite Doktorarbeit vor. Diese Arbeit ist ein Schock für viele Gläubige! Ken Wilson belegte darin, dass Calvin seine Prädestinationslehre nicht selber aufgebaut, sondern sie einfach von Augustin übernommen hatte. Ab dem Jahr 412 änderte Augustin seine Ansichten über Prädestination grundlegend, indem er philosophische Gedanken, die schon in früheren Zeiten von den Gnostikern, Manichäern, Neoplatonikern und Stoikern gelehrt worden waren, übernahm. Damit brach er mit den Lehrüberzeugungen aller Bibellehrer vor ihm.
Wir begeben uns mit der Bibel in der Hand auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Kirchengeschichte!
Laufzeit: 80 Minuten