Die westliche Welt verändert sich dramatisch. Die „Moderne“ mit ihrem Vertrauen in das menschliche Denken und den grenzenlosen Fortschritt wird abgelöst durch die „Postmoderne“, die alles als relativ erklärt und keine allgemeingültige Wahrheit mehr anerkennt. Während die ältere Generation und viele Christen noch in gewohnten Bahnen denken, sind Kinder und Jugendliche in ihrer Ausbildung fast ausschliesslich postmodernem Einfluss ausgesetzt. Was bedeutet diese Entwicklung für die Verkündigung des Evangeliums? Ist vielleicht die Emerging Church die richtige Antwort für eine verlorene Welt?
Der Autor begleitet die ersten Christen und speziell den Apostel Paulus, er untersucht den Inhalt ihrer Predigt und analysiert die Reaktion der damaligen Zuhörer. Welche kulturellen und religiösen Hintergründe hatten sie, und wie ging Paulus darauf ein? Erstaunt entdecken wir, dass schon die Griechen und Römer „modern“ und „postmodern“ dachten. Gottes mächtige und lebensspendende Antwort auf ihre Philosophien war das Evangelium von Jesus Christus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen. Das gleiche Evangelium gilt auch für unsere Generation. Wir brauchen keine andere Lehre!