Archäologie in Sichem und Nahostpolitik
Israel zwischen Segen und Fluch
Die Ruinen der alttestamentlichen Ortschaft Sichem liegen inmitten der palästinensischen Großstadt Nablus mit über 146.000 Einwohnern. Im 20. Jahrhundert kamen diese Steine am Fuß der Berge Ebal und Garizim durch archäologische Ausgrabungen wieder ans Licht. Genau dort, und zwar bei der Terebinthe Mores, schloss Gott mit Abraham vor mehr als 4000 Jahren einen Bund und gab ihm die Verheißung, dass dieses Land dereinst seinen Nachkommen, dem Volk Israel, gehören soll, auf ewig. An derselben Stelle bestätigte Josua den Bund vom Sinai, der Israel in Aussicht stellte, dass sie das Land verlieren und in der ganzen Welt verstreut werden sollten, wenn sie sich nicht treu an Gottes Wort halten würden. Wir fragen uns: Wie löst sich das Paradox zwischen diesen beiden Bündnissen auf? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Archäologie, Weltgeschichte und Nahostpolitik? Die UNO stellt sich gegen Gottes Bund mit Abraham.
Hat dies Konsequenzen für uns? Wir begeben uns auf eine dramatische Spurensuche!
5. Mose 30,19: Das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch! So wähle das Leben, damit du lebest!
- Live DVD mit PowerPoint Präsentation
- Laufzeit: insgesamt ca 90 Min
- Bildformat 16:9 Deutsch